Mirela Halitzki
Bildkunst. Wortkunst.

 

ArtBlog Am Rande des Gesprächs

Die Besuche der Menschen in Kunstausstellungen ermöglichen vielfältige Kontakte.
Die Gespräche mit der Kunst und über die Kunst stehen im Vordergrund. Reaktionen des Staunens, Unausgesprochenes, wie Pantomime und betonte Gestik verschmelzen mit dem Ausdruck und der Sprache der Bilder. Kunstwerke können wie eine plötzliche Überflutung die Neugierde des Publikums überrumpeln. Farben und Formen „sprechen" im Bild oft eine unzugängliche Kunstsprache. Die Arbeiten fordern mit Form und Inhalt die Neugierde und die Emotionen der Besucher heraus. Ungezwungen reihen sich die Bilder zu einer Art Folge von Geschichten. Sie erscheinen rätselhaft und sind doch von natürlicher Leichtigkeit. Aus Gefühlen und Eindrücken - gewissermaßen gestaltet - wirkt die Ausstellung wie ein Bühnenbild. Die Betrachter werden angeregt, sich in freier Deutung den ursprünglichen, erfinderischen Absichten der Künstlerinnen und Künstler anzunähern. Zwischen den Schöpfern der Werke und den Betrachtern entstehen Gedankenbrücken und offene Dialoge, die das Thema der Ausstellung offenbaren. Die Kunst ist wie Musik, die sich in Probe befindet - man kennt das Gesamtstück noch nicht und kann den Kopf noch frei halten für Neues und Unerwartetes.

In Bildern, Prosa und Lyrik gebe ich Einblick in meine Arbeit und zeige Verbindungen auf zu den vielen Möglichkeiten des kreativen Denkens.